Stationen
Mananjary
Nach Mananjary geht es teilweise über eine mehr als zweifelhafte Buckelpiste (60 km in fünf Stunden).
Im Bild ist ein gut befahrbarer Teil zu sehen.
Am nächsten Morgen geht es mit dem Boot auf die 60 km lange Fahrt auf dem Kanal de Pangalanes nach Ambohitsara.
Ambohitsara
Nach einer rund 4-stündigen Bootsfahrt auf dem Canal de Pangalanes haben wir das abgelegene und idyllische
Örtchen Ambohitsara erreicht.
Bei Irmgard haben wir zwei Nächte in wunderschönen Bungalows verbracht. Auf warmes Wasser und Elektrizität
mussten wir dabei meistens verzichten, denn die von einem Solarpanel aufgeladenen Batterien halten nicht
sehr lange.
Die Postkartenansicht vom Hotel aus hat uns mehr als entschädigt. Auch der Blick auf die Milchstraße
und das Kreuz des Südens bei absoluter Dunkelheit (kein Licht weit und breit!)
ist einmalig.
Bei einer Visite in den alten Teil von Ambohitsara zum weißen Elefanten haben wir auch die Nachfolger von
Ronaldo und Co. erleben dürfen.
Das Fotografieren von Kindern war jedesmal ein Erlebnis. Zuerst stellen sie sich aller hintereinander an,
dann versucht aber jeder, auch ins Bild zu kommen.
Beim Zeigen der gemachten Bilder gab es jedesmal ein großes Geschrei: "Das bist du!".
Beim Spaziergang durch das neue Dorf haben wir auch die momentan verwaiste Schule besichtigt (es sind
gerade Ferien). Es wird dafür gesorgt, dass zumindest eine Grundversorgung an Bildung gewährleistet ist.
Jedes Kind hat die Möglichkeit, die Grundschule zu besuchen, die weitgehend kostenlos ist. Der Besuch
einer weiterführenden Schule hängt von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern ab sowie der Erreichbarkeit
der nächsten Schule.
Am letzten Abend hatten wir das zweifelhafte Vergnügen, den monatlichen Diskoabend unter freiem Himmel
zu erleben. Ein DJ kommt dazu mit der Musik auf seinem Laptop und Boxen, die beinahe die Hütten überragen.